Novemberwetter beim Möllner Silvesterlauf.

Regen vor und nach dem Lauf, kaum Sonne, aber während des Laufes blieb es trocken. Zum 23. Mal hatten wir wieder zwei Laufstrecken über 4,2 und 10 km um einen Teil der Möllner Seen angeboten. Der Startpunkt lag in der Nähe des Naturparkzentrum Uhlenkolk. Wie so oft gab es reichlich Kurzentschlossene, die als Nachmelder das Anmeldeteam so belasteten, dass der geplante Startbeginn um 10 Minuten verschoben werden musste. Um 13:10 standen 81 Teilnehmende auf dem Waldweg an der Startlinie. In dieser Gruppe waren auch 14 Jugendliche die 14 Jahre oder jünger waren. 10 Minuten später erfolgte der Start der längeren Runde. Da drängelten sich dann 105 Menschen auf dem schmalen Waldweg. Die ersten Startreihen waren mit hochkarätigen Triathlon-Spezialisten besetzt. Mit der Startsirene begann die Laufrunde um den Schmalsee, dem Lütauersee und dann ein weiteres Mal um dem Schmalsee.

Nach dem zweiten Start musste sich das Zeitmess-Team sputen um den 180m vom Start entfernten Zielbereich zu erreichen. Nach dem Start für die 10 km um 13:10, war der erste Läufer auf der 4,2 km Strecke mit einer Zeit von 15:10, nur knapp 5 Minuten nach dem letzte Start im Ziel. Der erste Jugendliche war auch schon nach 20:23 Minuten Laufzeit im Ziel. Dann folgen die weiteren Läufer entsprechend ihren Möglichkeiten.

Der schnellste Mann über die 10 km war Jan Stelzner mit 35:42 Minuten und die schnellste Frau war Lena Reichgardt mit 44:48 Minuten. Es gab relativ viele Neulinge, die diesen Silvesterlauf als sportliche Herausforderung zum Jahresabschluss nutzen wollten. Allerdings führte die Beschreibung „Es geht um die Seen“ bei einigen zum Glauben, die Strecke wäre daher flach, aber in Mölln gibt es doch herausfordernde Anstiege. Nachdem Zieldurchlauf kehrte aber schnell die Zufriedenheit mit der eigenen Leistung zurück und am Eingang zum Uhlenkolk wartete als Belohnung der heiße Flieder-Apfel-Punsch und der frisch gebackene Berliner.

Hier geht es zur Ergebnisliste

Die Möllner Sportvereinigung bedankt sich bei allen Aktiven und ganz besonders beim Helfer-Team für dieses sportliche Event.